Ich begrüße
Sie auf meinen Internetseiten.
Texte und Reproduktionen informieren über meine künstlerische Arbeit.
aktuell:
Am 23. September 2023 startete meine neue Ausstellung im Gallitzinhaus Münster.
Anlässlich der großen Vermeer-Ausstellung im Rijksmuseum Amsterdam (10.2. bis 4.6.2023) habe ich meine alten Collagen und Bildbearbeitungen aus dem Jahr 1968 reproduziert:
Zum Gedenken an den 69. Geburtstag meiner Frau, die am 8. Oktober 2022 plötzlich und völlig unerwartet starb, habe ich am 4. Dezember einen Blumenstrauß aufgestellt. Die später verwelkten Pflanzenteile kombinierte ich mit einer Auswahl kleiner, über viele Jahre gesammelter schwarzer "objets trouvés" auf einem Lichttisch und fotografierte dieses Arangement. Das Foto teilte ich in sechs kleine, schwarz gerahmte Quadrate. Das ist ein kleiner Versuch, Tod und Verlust künstlerisch zu bewältigen.
Am 27.6. 2019 wurde meine Ausstellung "Türme im Turm" im Kirchturm der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide eröffnet. Hier zeigte ich meine Fotos vom World-Trade-Center in New York vom 11. April 2001, alte Tuschezeichnungen von 2002 und neueste Turmbilder, die im Mai 2019 entstanden sind. Die Ausstellung war bis zum 29. September 2019 zu sehen. Organisator der Ausstellung war Werner Hielscher, der auch einen Einführungsvortrag hielt.
Teilnahme an der Ausstellung "SICHTWEITEN" in der Städtischen Galerie Iserlohn, der 34. Übersichtsausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes (1.6. bis 14.7. 2019). Ausgestellt wurden die beiden Werke "Holes: Les Fleurs du Mal 1" und "Holes: Les Fleurs du Mal 4"-
Kunsthandel Dr. Annette Müller-Held präsentierte vom 23.6. bis zum 27.7. 2019 "acht' mal auf's Land" mit Klaus Huneke, Ursula Neugebauer, Fred Nottebrock, Martina Siefert, Ute Sroka, Bernhard Sprute, Ferdinand Ullrich und Timm Ulrichs.
Beachten Sie die neuen Tafelbilder
unter "Malerei"
und eine Auswahl kleiner Zeichnungen unter "Zeichnung".
In letzter Zeit sind viele Bilder im kleineren Format (40 x 50 cm oder etwa 50 x 50 cm) realisiert worden. Häufig nenne ich sie einfach "Kleines Malereistück“. In ihnen entwickel ich malerische Strukturen, die Möglichkeiten der malerischen Geste und Komposition simultan in ihrem Zusammenwirken erforschen. Dabei können sich die gestalterischen Entscheidungsprozesse sehr behutsam und lange hinziehen, aber auch sehr schnell und entschieden ablaufen. Damit die Wirkung der meist starken Farbigkeit gesteigert und zugleich auf das Spielfeld der rechteckigen Fläche beschränkt erscheint, habe ich diese Bilder erstmals mit einem schwarzen Schattenfugenrahmen versehen, der als integraler Bestandteil der Malereistücke gedacht ist.
Ende Mai 2010 habe ich das Atelier in der Mühlenstraße in Detmold aufgegeben. Das letzte Bild, das dort noch entstand, ist "Savanna" (160 x 190 cm). Das frühere Atelier in der Moltkestraße wurde wieder reaktiviert.
etwas zurückliegend:
Vor einiger Zeit veranlassten
mich Kritzelnotizen auf einem Handheld-Computer dazu, diese als Auflagenexemplare
auf hochwertigem Zeichenpapier zu drucken. Die immer von der Mitte des Blattes
(Bildschirms) ausgehenden, assoziativ geleiteten Skizzen haben durch die relativ
geringe Auflösung und die sehr einfache Simulation von Zeichenstiften einen
eigenständigen grafischen Charakter, dessen Ausdruckqualität mich
fasziniert. Betrachten Sie hierzu eine Auswahl.
Im Sommer 2004 entstanden
in Dinard kleine Aquarelle, die eine ganze Serie neuer Bilder einleiteten und
an vorherige anknüpften durch ihre vorrangig vertikale Gliederung.
Kurze Kunststoffschnüre werden manchmal auf dem Bildträger verteilt
und liefern charakteristische Formen, abhängig von ihren physikalischen
Eigenschaften. Die kurvigen Linien wirken so der kompositorischen Strenge entgegen.
Ihre plastische Präsenz schließt Flächen ein und aus. So entstehen
Anlässe für Malerei. Diese und andere neue Bilder wurden dem Publikum
vorgestellt, das an den "Tagen der Offenen Ateliers
in Lippe" am 22. und 23. Oktober 2005 den Weg in mein Atelier
fand.
Am
8. Juni 2004 ereignete sich ein seltenes Himmelsschauspiel, ein Venusdurchgang.
Mit einer Digitalkamera - Zoom auf 200mm gestellt - und einem 15cm-Newtonteleskop
mit Kleinbildkamera und SW-Film machte ich ein paar Aufnahmen: Digitalfoto,
SW-Kleinbild.
Natürlich erinnerten mich diese Punkt-Scheiben-Konstellationen an einige
meiner Malereiobjekte, bei denen Punkte, kleine Kreise vorkommen, die auf einen
größeren Kreis gesetzt wurden. Diese "astronomische Dimension"
war ja beabsichtigt, z. B. bei
Newton, 2002
Archimedes, 2002 (s.u.)
Vier Zentren (kupfer), 1999
Vier Zentren (vertikal), 1999
Vier Zentren (horizontal), 1999
Vier Zentren (rot), 1999
Vier Zentren (blau), 1999
Plejaden-Konstellation - Die
Farbe hat keine Bedeutung, 1993
Vier Kreise, 1985
Im Januar 2006 ist das vierteilige Stück "Galilei"
hinzugekommen. Davon abgeleitet, jedoch völlig anders in der Struktur sind
die beiden Malereiobjekte "Triop
1" und "Triop 2",
die jeweils 28 kleine Kreisspiegel enthalten.
Mit "Archimedes" beteiligte ich mich an einer Ausstellung in Bergkamen: "Die Künstler sind anwesend. Selbstdarstellungen aus der Klasse Timm Ulrichs". 33 Studentinnen und Studenten zeigten ihre Arbeiten. 1976 präsentierte Timm Ulrichs erstmals sieben Studenten seiner Klasse in der Städtischen Galerie "sohle 1". Als Überraschungsgäste für Timm Ulrichs bereitete die Galerie diesmal einen Ergänzungsraum vor, der heutige Arbeiten der damals beteiligten Studenten Fred Nottebrock, Bernhard Sprute und mir zeigte. Im "Fräger-Raum" des Stadtmuseums Bergkamen hing aus diesem Anlass mein vierteiliges Malereiobjekt "Archimedes". Die Ausstellung endete am 31.5.2004.
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Stand
dieser Seiten: Juli 2024 |